Positionspapier Nr. 12 – Cannabismissbrauch – Eignungszweifel bei erstmaliger Verkehrsauffälligkeit

Download DGVP Positionspapier Nr. 12 – Cannabismissbrauch In diesem Positionspapier wird eine Reihe von Sachverhalten zusammengestellt, die – allein oder ggf. auch in der Zusammenschau mit weiteren Gesichtspunkten – Anknüpfungspunkte im Sinne der „sonstigen Tatsachen“ des § 13a FeV, Nr.2 a), 2. Alternative darstellen und Zweifel daran begründen könnten, ob vom Betreffenden künftig ein zuverlässiges weiterlesen…

Positionspapier Nr. 11 – Rückmeldefahrten für Senioren

DGVP Positionspapier 11 – Rückmeldefahrten für Senioren Rückmeldefahrt vs. altersbezogene Pflichtuntersuchungen Auch wenn sich aus der Unfallstatistik keine Einstufung von Senioren als Hochrisiko gruppe ableiten lässt, sind körperliche und geistige Einschränkungen bei älteren Personen bekannt, die im Einzelfall die Fahrsicherheit beeinträchtigen können. Das führt zu der Frage, wie sich diese Einschränkungen auf das Fahren auswirken weiterlesen…

Cannabis im Straßenverkehr: geplante Änderungen des Verkehrsrechts – Stellungnahme der DGVP und der DGVM

Änderungen des Verkehrsrechts – Stellungnahme der DGVP und der DGVM Im Zusammenhang mit der Teillegalisierung des Cannabiskonsums durch das CanG sollen auch die bisherigen Vorschriften zur Verkehrsteilnahme unter Cannabiseinfluss und zur Fahreignung von verkehrsauffälligen Cannabiskonsumenten wesentlich gelockert werden. Die Fachgesellschaften sehen dieses Vorgehen sehr kritisch, zumal die empirischen Erkenntnisse fehlen, die eine Gleichstellung von Cannabis weiterlesen…

Die Legalisierung von Cannabis in verschiedenen Ländern

DGVP-Bericht_Auswirkungen Cannabislegalisierung Die Deutsche Gesellschaft für Verkehrspsychologie DGVP e.V. hat angesichts der Gesetzesinitiative des Bundesregierung die potenziellen Auswirkungen einer Legalisierung von nicht-medizinischem Cannabis auf die Verkehrssicherheit in einem systematischen Review internationaler Studien untersucht und dazu folgenden Bericht vorgelegt: Fastenmeier, W. & Söllner, M. (2023). „Die Legalisierung von Cannabis in verschiedenen Ländern – empirisches Lagebild zu weiterlesen…

Positionspapier Nr. 10 – Nutzung digitaler Medien im Rahmen des Psychologi-schen Untersuchungsgesprächs bei der MPU

DGVP_Positionspapier_10_2022 Nicht nur im Zusammenhang mit Infektionsschutzmaßnahmen wurde die Diskussion um eine Durchführung des Psychologischen Untersuchungsgesprächs (PUG) über Online-Medien in letzter Zeit vermehrt geführt. Auch die omnipräsente Forderung nach mehr Digitalisierung und die Entwicklungen in der Online-Medizin lassen zu Recht die Frage aufkommen, ob sich durch digitale Medien nicht auch im Zusammenhang mit der Fahreignungsbegutachtung, weiterlesen…

Positionspapier Nr. 9 Aggressionspotential und Kraftfahreignung

  DGVP_Positionspapier 09_2020 Aggressionspotential Rasen, Drängeln, Beschimpfungen und mitunter sogar körperliche Auseinandersetzungen: Es scheint ruppiger und aggressiver zuzugehen auf Deutschlands Straßen, folgt man Klagen von Verkehrsteilnehmern oder dem Tenor  der öffentlichen Medienberichterstattung. Auch wenn die gern angeführte allgemeine moralische Verrohung der Gesellschaft dies nahelegen mag, gibt es keine seriösen wissenschaftlichen Belege für diese Entwicklung, zumal weiterlesen…

Positionspapier Nr. 8 – Ergonomische Verkehrspsychologie

DGVP_Positionspapier 08-2020_Ergonomische Verkehrspsychologie DGVP_Ergonomic Approaches in Traffic Psychology_ Die Verkehrspsychologie befasst sich mit der psychologischen Grundlagenforschung im Bereich des Verkehrsverhaltens und mit der Verwertung der Ergebnisse aus dieser Forschung für die Beantwortung praktischer Fragestellungen. Neben der Begutachtung der Fahreignung und der Verhaltensmodifikation durch Erziehung, Ausbildung, Nachschulung und Sicherheitskommunikation (Aufklärung) hat die verkehrspsychologische Forschung innerhalb des weiterlesen…

Positionspapier Nr. 5 – Ablenkung im Straßenverkehr

DGVP_Positionspapier 05-2018_Ablenkung im Straßenverkehr Geht es um die Sicherheit im Straßenverkehr, gehört die Ablenkung als überwiegend selbstinitiierte Wegwendung von der Fahraufgabe bei Fahrzeugführen-den bzw. von der Verkehrsumgebung bei zu Fuß gehenden zu den meist zitierten Gefahren. Insbesondere steht die Nutzung des Mobiltelefons mit seinen kaum noch überschaubaren kommunikationstechnischen Anwendungen im Fokus der Debatte. Kaufkräftige automobile weiterlesen…